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Namibia
6. Januar 2020 @ 20:00 - 21:30
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Namibia, von vielen auch als Deutsch-Südwestafrika bezeichnet, wurde 1990 von Südafrika in die Unabhängigkeit entlassen. Bevor jedoch die Südafrikaner das Land annektierten, waren die Deutschen rund 30 Jahre die Kolonialherren. 1883 erreichte Adolf Lüderitz die gleichnamige Bucht, aber erst 1908 fand ein Arbeiter beim Sandschaufeln die ersten Diamanten. Die Wüsten Namibias sowie der Oranje (Grenzfluß zu Südafrika) erweisen sich bis heute als wahres Diamanten Eldorado. Doch kann man wirklich auf Kolonien stolz sein? Gerade die einheimische Bevölkerung musste unter deutscher und südafrikanischer Herrschaft stark leiden. Mehrere Monate verbrachte der Autor Burkhard Klahr im Land, um historisches und aktuelles in Wort und Bild zusammenzustellen.
Die Landschaften der Namib-Wüste gehören ebenfalls zum Inhalt des Vortrages , wie der Etosha Park und zahlreiche Städte wie, Swakopmund, Lüderitz und Windhoek.
Ein Kinderheim in Okahandja spiegelt die Lebenssituation der Menschen wieder und zeigt Lösungen und Wege aus der Krise.
Hochinteressant die Lebensweise der Buschleute in der Kalahari. Die Himbas im Kaokoland sind von zunehmenden Tourismus und von Entwicklungsprojekten bedroht. Natürlich sollen abwechslungsreiche Bilder mit passender Musik dem Zuschauer auch entspannendes vermitteln. Als Special kommen ein Ballonflug entlang der Namib und viele
Filmclips dazu.